Geschichte

Das Garbenheimer Heimatmuseum befindet sich in einem Bauernhaus Ecke Untergasse / Kirchstraße. Es wurde nach 1866 anstelle eines Vorgängerbaus errichtet, der samt Scheunen und Stallungen dem großen Dorfbrand zum Opfer gefallen war.

Das Grundstück mit Gebäuden und Garten wurde 1965 von der Raiffeisenbank Wetzlar erworben, die nach dem Abriss der Scheune und eines Teils der Stallungen ein Bankgebäude errichtete. Die verbliebenen Nebengebäude und das Wohnhaus gingen 1980 in den Besitz der Stadt Wetzlar über. Nach der Freilegung und Restaurierung des schönen Fachwerks, durchgreifender Renovierung der Innenräume, des Wohnhauses und der Instandsetzung aller Nebengebäude waren die Voraussetzungen geschaffen und es konnten die heimatkundlichen Sammlungen hier aufgenommen werden.

Das Heimatmuseum Garbenheim verdankt seine Sammlungen allen Mitbürgern, die geschichtliche Zeugnisse bewahrt, gesammelt, gestiftet oder als Leihgabe zur Verfügung gestellt haben. Für die Verwirklichung der Idee eines eigenen Heimatmuseums hat sich der Heimatverein Garbenheim e. V. tatkräftig eingesetzt.

Seine Bemühungen wurden von vielen Seiten, insbesondere aber vom Magistrat der Stadt Wetzlar, verständnisvoll und großzügig unterstützt.

Der Heimatverein Garbenheim in Verbindung mit dem Heimatmuseum hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kulturdenkmäler, Quellen und Zeugnisse menschlicher Geschichte für die Nachwelt zu pflegen und zu erhalten.

Goethe, Die Leiden des jungen Werthers

Der Goetheplatz, im Hintergrund Goethe-Figur

Goethe über Garbenheim aus “Die Leiden des jungen Werthers”